auf.wind
An der Präsentation der GEDOK in der Wismarer St.Georgen Kirche (2011) bewarben sich insgesamt 90 Künstlerinnen aus den Bereichen Malerei und Bildhauerei.
Von einer 6-köpfigen jury wurden 30 Künstlerinnen ausgewählt.
Die ausgestellten Kunstwerke folgen keiner einheitlichen Linie. Man begegnet Malerei wie der Skulptur, der Installation wie auch der Videokunst und Fotografie... Die Figuration ist genau so gegenwärtig wie die Nonfiguration, das Figürliche setzt sich vom Abstrakten ab... Zugleich bedeutet dies auf keinen Fall, dass man es hier mit Beliebigkeit oder gar Willkür zu tun hätte... Das heißt jedoch für den Kunstinteressierten auch, dass er sich immer wieder anders und sehr intensiv auf das jeweilige Kunstwerk einlassen sollte... Neugier und Entdeckerlust sollten ihn dabei begleiten... Bei aller Diversität dieser Kunstwerke verbindet jedoch eine gewisse thematische Grundlinie, die einem Basso continuo gleicht, fast alle Werke direkt oder indirekt miteinander... Da sind auf der einen Seite die häufigen Spiele mit dem sich stetig verändernden natürlichen oder auch künstlichen Licht... zum anderen trifft man - und das hat natürlich mit dem Ausstellungstitel zu tun - immer wieder auf Auseinandersetzungen mit Phänomenen wie Wind und Wasser und, diese wiederum alle miteinander vereinend, auf das Thema der Bewegung und der Beweglichkeit.
Bewegung bedeutet aber nichts anderes als stete Veränderung oder, wie der große Grieche Heraklit sagen würde: Panta rhei. Alles fließt. Mit heutigen Worten ausgedrückt heißt es schlicht: Auf.Wind
(Auszüge aus dem Vorwort zum Katalog von Dr. Thorsten Rodiek, Direktor der Museen für Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck)
An der Präsentation der GEDOK in der Wismarer St.Georgen Kirche (2011) bewarben sich insgesamt 90 Künstlerinnen aus den Bereichen Malerei und Bildhauerei.
Von einer 6-köpfigen jury wurden 30 Künstlerinnen ausgewählt.
Die ausgestellten Kunstwerke folgen keiner einheitlichen Linie. Man begegnet Malerei wie der Skulptur, der Installation wie auch der Videokunst und Fotografie... Die Figuration ist genau so gegenwärtig wie die Nonfiguration, das Figürliche setzt sich vom Abstrakten ab... Zugleich bedeutet dies auf keinen Fall, dass man es hier mit Beliebigkeit oder gar Willkür zu tun hätte... Das heißt jedoch für den Kunstinteressierten auch, dass er sich immer wieder anders und sehr intensiv auf das jeweilige Kunstwerk einlassen sollte... Neugier und Entdeckerlust sollten ihn dabei begleiten... Bei aller Diversität dieser Kunstwerke verbindet jedoch eine gewisse thematische Grundlinie, die einem Basso continuo gleicht, fast alle Werke direkt oder indirekt miteinander... Da sind auf der einen Seite die häufigen Spiele mit dem sich stetig verändernden natürlichen oder auch künstlichen Licht... zum anderen trifft man - und das hat natürlich mit dem Ausstellungstitel zu tun - immer wieder auf Auseinandersetzungen mit Phänomenen wie Wind und Wasser und, diese wiederum alle miteinander vereinend, auf das Thema der Bewegung und der Beweglichkeit.
Bewegung bedeutet aber nichts anderes als stete Veränderung oder, wie der große Grieche Heraklit sagen würde: Panta rhei. Alles fließt. Mit heutigen Worten ausgedrückt heißt es schlicht: Auf.Wind
(Auszüge aus dem Vorwort zum Katalog von Dr. Thorsten Rodiek, Direktor der Museen für Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck)